In den rund 20 Jahren, in denen Managed Print Services angeboten werden, hat die Dienstleistung eine große Transformation durchlaufen. Verstand man MPS in den Anfangsjahren „nur“ als Druckerflottenmanagement mit alternativen Finanzierungsmodellen, so greift der Service heute wesentlich tiefer. Dokumentensicherheit, Workflowoptimierung, Unterstützung von Nachhaltigkeitsinitiativen und Mobilisierung von Informationen und Arbeitsplätzen sind Aspekte, die bei MPS immer mehr in den Vordergrund rücken.
Damit hat sich auch die Anspruchshaltung von Unternehmen gegenüber ihren MPS-Providern deutlich erhöht. Aus Unternehmenssicht ist das ideale MPS-Modell ein solches, das eine Vielzahl von spezifischen Lösungen für die unterschiedlichsten Geschäftsanforderungen zur Verfügung stellt – und das mit einem einzigen Dienstleistervertrag abgedeckt werden kann. Die Vorteile für das Unternehmen sind dabei evident. Neben einem reduzierten Aufwand im Lieferantenmanagement ermöglicht die Bindung an einen mit einem breiten Lösungsspektrum und einem fundierten Verständnis für die betriebsinternen Geschäftsprozesse ausgestatteten Dienstleister durch dessen ganzheitliche Sicht auf die Infrastruktur eine solide Grundlage für eine langfristig angelegte Optimierungsstrategie.
Und wie sieht nun der ideale Dienstleister dieser neuen Generation von Managed Print Services aus? Nun, dieser Idealkandidat investiert fortlaufend in die Entwicklung neuer abteilungs- und workflowspezifischer Lösungen und den Ausbau der diesbezüglichen Qualifikationen seiner Mitarbeiter. Er verfügt über prozessuales Know-how aus den unterschiedlichsten Industrien und Unternehmensgrößen. Er ist in der Lage, den gesamten Dokumenten-Lifecycle zu managen und er bietet ein automatisiertes Monitoring und Reporting an. Und er stützt sich auf eine Vertriebspartnerschaft mit einem Hersteller, dessen MPS-Angebot mächtige Workflowlösungen und leistungsfähige Analysetools beinhaltet.
Das alles sind keine geringen Herausforderungen für Reseller und Dienstleister. Erst recht nicht für solche, deren Angebot heute noch in der ersten MPS-Evolutionsstufe besteht oder die sich mit diesem Thema bisher nur rudimentär beschäftigt haben. Neben dem Aufbau der notwendigen Qualifikationen ist dabei gerade die Wahl des richtigen Herstellerpartners erfolgskritisch. Und falls Sie nun eine Hilfestellung bei dieser wichtigen Entscheidung suchen, dann verweise ich gerne (und zugegebenermaßen nicht ganz uneigennützig 😉 auf eine Analyse des führenden Marktforschungsinstituts InfoTrends, die hier eingesehen werden kann.