8 Schritte, mit denen Sie XING und LinkedIn gezielt zur Akquise einsetzen können

Die meisten IT-Professionals nutzen XING und/oder LinkedIn zur Erweiterung ihres persönlichen und beruflichen Netzwerks. Für viele Vertriebler steht eine andere Funktion im Vordergund: Die Suche nach potenziellen Neukunden. Wie erfolgreich und zeitaufwändig diese Suche ist, hängt dabei ganz davon ab, mit welcher Systematik an die Sache herangegangen wird. Sich alleine auf die Nutzung der erweiterten Suchfunktionen beider Plattformen zu verlassen, reicht nicht aus. Es ist vielmehr wichtig, schon im Vorfeld einige grundlegende Überlegungen anzustellen und dann sein Netz gezielt dort auszuwerfen, wo die reichsten Fischgründe zu erwarten sind.

Folgende 8 Schritte haben sich in der Praxis als erfolgreich erwiesen:

1. Analysieren Sie die Liste Ihrer Bestandskunden

2. Extrahieren Sie daraus das Profil/die Persona Ihres idealen Neukunden:
– In welcher Branche sitzt er?
– In welcher Region ist er beheimatet?
– In welcher Funktion ist er in seinem Unternehmen tätig?

3. Knüpfen Sie Kontakte zu Ihren Bestandskunden und schauen Sie sich deren Profile genau an. Was sind deren Kontakte? In welchen Gruppen sind sie Mitglied? Welche Informationen haben Sie abonniert, welchen Unternehmen und Personen folgen sie?

4. Treten Sie den für Ihre Zwecke relevanten Gruppen ebenfalls bei

5. Beobachten Sie die Gruppenaktivitäten, beteiligen Sie sich an Diskussionen, präsentieren Sie sich als kompetenter und hilfsbereiter Ansprechpartner

6. Verfassen Sie zu häufig gestellten Fragen oder besonders intensiv diskutierten Themen kurze Beiträge

7. Posten Sie diese Beiträge in Ihren Social Media Profilen und Ihrem Firmenblog

8. Machen Sie es sich zur täglichen Routine, Ihre XING und LinkedIn Accounts zu besuchen und die Mitteilungen Ihrer alten und neuen Kontakte zu kommentieren, zu „liken“ und zu teilen

Mit dieser Systematik sollte es Ihnen gelingen, innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums und ohne finanziellen Aufwand eine beträchtliche Anzahl potenzieller Kunden auf sich und Ihr Angebot aufmerksam zu machen. Und um die Reichweite dieser Maßnahmen noch zu erhöhen, könnten Sie dann noch erwägen, einen zumindest hierzulande im beruflichen Umfeld recht umstrittenen, weiteren Dienst zu bemühen: Twitter. Doch dazu mehr in einem der nächsten Beiträge.

Ähnliche Beiträge

Abonnieren

1 Comments

  1. P. Kruger August 27, 2015 - Antworten

    Danke für die hilfreichen Tipps. Wir haben das Vorgehen in unserem kleinen Unternehmen jetzt zum Standard gemacht.

    P. Kruger

Schreiben Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Wenn Sie wissen möchten, wie wir Ihre persönlichen Daten schützen, lesen Sie bitte unsere Datenschutzrichtlinien.