Die Hingabe, mit der die IT-Branche im Tagesrhythmus neue Akronyme erfindet, ist hinlänglich bekannt. Die Wikipedia-Liste der „Computing and IT Abbreviations“ ist insofern nur eine Momentaufnahme, die morgen schon um einige Einträge länger ausfallen dürfte. Eines der neuen Kürzel, welches sich dann darin möglicherweise wiederfinden dürfte, lautet MPDS. Nie gehört? Damit sind sie nicht alleine, weil es geschätzten 99,9% ihrer Mitbürger nicht anderes gehen dürfte. Andererseits gehören sie als IT-Dienstleister jedoch genau zu der Klientel, für die das Konzept, welches sich hinter der kryptischen Buchstabenkombination verbirgt, eine der potenziell einträglichsten Umsatz- und Profitquellen darstellt. MPDS steht nämlich für nichts anderes als „Managed Print and Document Services“ und reflektiert eine zusätzliche Dimension, in welche die mittlerweile durchaus bekannten Managed Print Services (MPS) schon seit längerem vorgestoßen sind: Die Optimierung unternehmensinterner Informationsflüsse und Arbeitsabläufe.
Die Karriere, die MPS seit jenen frühen Tagen, in denen Laserdrucker gerade mal 4 Seiten pro Minute schafften und den Gegenwert eines soliden Gebrauchtwagens darstellten, gemacht hat, ist so beeindruckend wie logisch. Anders als ihre ehrenwerten Vorfahren sind moderne MFPs hochleistungsfähige Informationshubs an der Schnittstelle zwischen analogen und digitalen Dokumenten. Sie sind Enabler der vielbeschworenen Digitalisierung – und damit leider auch ein potenzielles Einfallstor von Attacken auf die Integrität von Unternehmensdaten. So hoch der allgemeine Stellenwert von „Data Security“ heutzutage auch sein mag: Die Sicherheit der Printinfrastruktur und der Informationen, die über diese Infrastruktur in ein Unternehmen eingespeist werden, hat nicht immer die Aufmerksamkeit, die ihr gebührt. Laut einer 2015 von IDC durchgeführten Studie („User Perspectives on Print Security“) verfügen so ein Drittel aller befragten Unternehmen über keinerlei Sicherheitsrichtlinien für den Umgang mit Netzwerkdruckern!
Ihnen als MPDSP (der nächste heiße Kandidat für die Wikipedia-Liste: MPDSP, der Managed Print and Document Services Provider) bietet sich damit die Chance, sich als strategischer Partner von Unternehmen unverzichtbar zu machen. Indem Sie die Gefahren und Schwachstellen einer unverwalteten vernetzten Druckerflotte aufzeigen und demonstrieren, wie intelligente Monitoring- und Securitytools, Technologien und Services gefährliche Lecks abzudichten in der Lage sind, können Sie zudem die Aufmerksamkeit vieler potenzieller Neukunden auf sich richten.
Herstellerseitig erhalten Sie dabei jede Unterstützung, die Sie benötigen. So bietet Xerox mit ConnectKey eine Technologie, mit der sich Multifunktionsdrucker ohne großen Aufwand zu einem ebenso produktiven wie sicheren Zentrum einer Arbeitsumgebung machen lassen. Durch den Einsatz von McAfee-Whitelisting kann so beispielsweise der unbefugte Zugriff auf MFP-Dateien aufgespürt und verhindert werden, während die Integration von Cisco TrustSec die konsistente Anwendung von unternehmensweiten Sicherheitslinien auf die Druckerflotille ausdehnt. ConnectKey-fähige Geräte werden so zur idealen Basis einer den höchsten Sicherheitsstandards genügenden Printinfrastruktur. Sie werden zudem zu einem echten USP für bestehende und neue Xerox-Partner, die ihre geschäftliche Perspektive als „MPDSP“ erkennen und beim Schopf ergreifen möchten.