Unternehmen in der Verantwortung: Wie Xerox auf die Corona Pandemie reagiert

Mitte Februar 2020, rund 5 Wochen nach der Identifizierung eines heute sattsam bekannten neuen Virus, befragte das international tätige Marktforschungsunternehmen Ipsos eintausend Bundesbürger nach ihrer Einschätzung zur Dauer der Corona-Epidemie. Nur 23 Prozent gingen damals davon aus, dass die Eindämmung von SARS CoV-2 länger als 6 Monate dauern würde. Doch heute, fast 2 Jahre später, sind wir von einer Lösung der globalen Herausforderung leider immer noch weit entfernt.

Jetzt also Omikron, und niemand kann mit Sicherheit sagen, ob wir es nicht auch noch mit den verbleibenden Buchstaben des griechischen Alphabets zu tun bekommen. Um das zu vermeiden, ist Querdenkertum mit Sicherheit das ungeeignetste Mittel. Einen Ausweg aus der Misere bietet nur eine gesamtgesellschaftliche Kraftanstrengung. Einzelne wie Organisationen sind also ausnahmslos dazu aufgerufen, ihren ganz individuellen Beitrag zur Lösung der Jahrhundertherausforderung zu leisten.

Unternehmen stehen dabei vor einer besonders komplexen Aufgabe. Einerseits gilt es, den Geschäftsbetrieb möglichst störungsfrei aufrechtzuerhalten, andererseits müssen alle Maßnahmen ergriffen werden, welche die Unversehrtheit von Mitarbeitern, Kunden, Partnern und deren Familien so weit wie nur irgend möglich sicherstellen.

Der Katalog
Xerox hat sich dieser Aufgabe schon frühzeitig gestellt und einen ganzen Maßnahmenkatalog aufgesetzt, der der Wahrung der Geschäftskontinuität und dem Schutz des Ökosystems dient. Zu diesen von einem eigens installierten COVID 19-Reaktionsteam entwickelten Maßnahmen gehören unter anderen die folgenden:

  • Der gesundheitliche Zustand der Mitarbeiter und Auftragnehmer wird tagesaktuell erfasst, sofern es die Rechtslage erlaubt
  • Für Mitarbeiter vor Ort gelten strenge Schutzmaßnahmen und rollenspezifische Anweisungen
  • Alle Mitarbeiter erhalten Sicherheitsschulungen
  • Alle Mitarbeiter werden über die Vorteile einer Impfung aufgeklärt
  • Für Besucher aller Xerox Räumlichkeiten gelten spezifische Regeln
  • Kontaktpersonen werden ausnahmslos nachverfolgt
  • Bevor ein Mitarbeiter nach einer Krankheit zurückkehrt, gilt ein spezifisches Procedere

Darüber hinaus erfüllt Xerox alle dokumentierten Impfanforderungen der Kunden sowie alle geltenden behördlichen Impfvorschriften. In den USA müssen alle Xerox-Mitarbeiter, unabhängig von ihrem Arbeitsort, bis zum 4. Januar 2022 ihre letzte Impfdosis erhalten, es sei denn, für sie gelten genehmigte medizinische oder religiöse Ausnahmen. Zusätzlich dürfen nicht geimpfte Auftragnehmer, die entweder an einem Xerox- oder Kundenstandort in den USA tätig sind, ab dem 5. Januar 2022 nicht mehr für Xerox arbeiten. Außerhalb der USA erwartet Xerox von allen Mitarbeitern, dass sie sich gegen COVID-19 impfen lassen, es sei denn, für sie gelten genehmigte medizinische oder religiöse Ausnahmen.

Zusätzlich wurde die Remote-Support-Optionen von CareAR weiter optimiert und Kunden dazu eingeladen, diese so weit wie möglich zu nutzen. Dank der in ServiceNow, der weltweit führenden Lösung zur Realisierung digitaler Workflows, integrierten Augmented Reality Plattform CareAR können präventive Servicemaßnahmen und Wartungsarbeiten remote durchgeführt werden, eine Vor-Ort Präsenz ist in vielen Fällen nicht mehr notwendig.

All diese Maßnahmen sind selbstverständlich völlig transparent. Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeiter werden über den jeweils aktuellen Status fortlaufend informiert.

 

Ähnliche Beiträge

Abonnieren

Schreiben Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Wenn Sie wissen möchten, wie wir Ihre persönlichen Daten schützen, lesen Sie bitte unsere Datenschutzrichtlinien.