Wissen Sie, was ein „Lostag“ ist? Nein, dabei handelt es sich nicht um den Ziehungstermin irgendeiner Klassenlotterie, sondern um solche Kalendertage, die nach tradiertem Volksglauben Vorhersagen über das Wetter der kommenden Wochen und Monate erlauben. Regnet, stürmt oder schneit es an an diesen besonderen Tagen (oder scheint die Sonne, was so selten wie ein Lotteriegewinn ist), dann prognostizieren sogenannte Bauernregeln mit höchster wissenschaftlicher Präzision die bevorstehende meteorologische Großwetterlage:
„Regen am Sankt Ulrichstag, macht die Birnen stichig, mad.“
„Sankt Blas und Urban ohne Regen folgt ein guter Erntesegen.“
„Ist der April warm und nass, tanzt die Magd ums Butterfass.“
Eine der Regeln bezieht sich auf den heutigen 2. Februar, Mariä Lichtmess:
„Sonnt sich der Dachs in der Lichtmesswoch, geht auf vier Wochen er wieder zu Loch“.
Die deutschen Bauern, die das Verhalten sonnenbadender Dachse und dessen Auswirkungen auf künftige Ereignisse so präzise beobachtet hatten, und die im 19. Jahrhundert nach Pennsylvania auswanderten, hatten allerdings ein Problem: Dort gab es die Viecher einfach nicht. Statt sich nun kommenden Wetterkapriolen blind zu ergeben, lösten sie die Misere mit ureigener Bauernschläue: Die ortsansässigen Murmeltiere, englisch Groundhogs, wurden flugs zu Dachsvertretern ernannt. Und voilá, sieht seither am 2. Februar, dem Groundhog Day, ein solcher Vertreter aus der Familie der Echten Erdhörnchen seinen Schatten, so dauert der grimme Winter leider noch viele Wochen.
Hierzulande wurde der Groundhog Day durch eine Filmkomödie mit Bill Murray populär, in der dieser einer verbitterten und zynischen Wetteransager spielt. In einer Zeitschleife gefangen, muss er diesen speziellen Tag immer und immer wieder erleben, bis ihn endlich die Kraft der Liebe (seufz!) erlöst und er als geläuterter Mann in einen neuen Tag und die Arme der liebreizenden Andie MacDowell sinken darf.
Der deutsche Titel des Films, „Und täglich grüßt das Murmeltier“, steht seither sprichwörtlich für immer wiederkehrende Situationen und wird besonders häufig in Büros angesichts ermüdender und nervenaufreibender Routineaufgaben, nun ja, gemurmelt.
Anders als bei Bill Murray ist es jedoch weniger die Kraft der Liebe, als vielmehr die von Xerox Multifunktionsgeräten mit ConnectKey Technologie, die in der Lage ist, dem zähen Büro-Einerlei ein Ende zu bereiten. Mit ConnectKey-fähigen Multifunktionsdruckern können maßgeschneiderte Anwendungen für eine Vielzahl von Geschäftsprozessen realisiert werden, die vormals nur manuell und in langwierigen Einzelschritten abgearbeitet werden konnten. Wie von heutigen Smartphones oder Tablets gewohnt, stehen für ConnectKey-MFPs eine Vielzahl von Apps bereit, die durch einfache Berührung des Touchscreens ausgeführt werden und die anfallende Routineaufgaben rationalisieren und vereinfachen. Ob es um das Scannen von Rechnungen, Spesenformularen und Kundendaten oder um die Optimierung von E-Mailworkflows geht – mit ConnectKey Apps werden häufig benötigte Workflows einfach auf der obersten Ebene der Benutzerschnittstelle, dem Touchscreen, platziert und im Handumdrehen ausgeführt.
Übrigens, Xerox ConnectKey hält auch für einen weiteren Bill Murray Klassiker die ultimative Lösung bereit: Dank der Xerox Easy Translator App muss niemand mehr „Lost in Translation“ sein. Die App ermöglicht automatische Maschinenübersetzungen auf Multifunktionsdruckern, Smartphones und PCs in über 40 Sprachen- natürlich auch in Japanisch. Murray wäre begeistert!